Kindersportprojekt
„Für mich als Vater, ist die Erziehung meiner Kinder das Wichtigste. Dafür kann ich auch nur von Brot und Salz leben!“
Jonny Keta
Schon früh erkannte Jonny Keta die positiven Auswirkungen von Sport, speziell dem Kampfsport, auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Es geht nicht um ungezügelte Aggressionen – vielmehr bietet dieser Sport eine Erziehung der besonderen Art: die Vermittlung von Werten.
Vielen Kindern, speziell aus ärmeren Familien, ist es nicht vergönnt, Werte wie Fairness, Respekt, Ehrgeiz, Disziplin und Mut mit auf den Lebensweg zu kriegen. Ganz im Gegenteil – Perspektivlosigkeit treibt viele von ihnen in einen selbstzerstörerischen Lebenswandel. Hier setzt das Kinder-Sportprogramm von Keta4kids an.
„Vielen Kids hätten diese wichtigen Aspekte des menschlichen Miteinanders schon früher vermittelt werden können“, so Jonny Keta, „doch unter dem kommunistischen System war Boxsport in Albanien für über 50 Jahre verboten. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert, so dass ich jetzt in der Lage bin, meinem Land auf diese Weise zu helfen.“
Bereits 2006 eröffnete Jonny Keta die erste Kampfsportschule Albaniens in Tirana. Das Interesse, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, war riesengroß. Die öffentliche Aufmerksamkeit wuchs und die Schule wurde, dank Jonny Ketas professioneller Hilfe, zu der Kaderschmiede des Kampfsports in Albanien.
„Hier geht es nicht darum, Geld zu verdienen. Allein der Aufbau und Unterhalt einer solchen Schule ist sehr arbeits- und kostenintensiv. Der größte Gewinn – und das ist etwas, auf das ich sehr stolz bin –, ist, dass diese Schule mittlerweile schon viele Profikämpfer empor gebracht hat.
Als nächstes Projekt steht der Aufbau einer weiteren Kampfsportschule in Bulqiza, Jonny Ketas Heimatstadt, an. Viele weitere, auch außerhalb von Albanien, sollen dem Beispiel der erfolgreichen Schule in Tirana folgen und schnellstmöglich eröffnet werden.
Seit über 8 Jahre bin ich ein Mitglied vom Kickboxen Deutschland in München, und kenne die Keta Familie. In den ganzen Jahren habe ich miterlebt, wie engagiert und erfolgreich sie anderen Leuten helfen. Unabhängig von der Freundschaft die uns bindet, möchte ich gerne dieses Projekt mit der Keta Familie angehen, denn schon wie Albert Einstein sagte: „Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt“